
At 12:40 30.10.02 +0100, Nedon, Jens wrote:
Liebe FB-LG-KollegInen,
ich will gern mal eine bewusst "pessimistische" Sicht dazu anbringen:
vermutlich mehr Realität drin als wir denken, denn:
Ich bitte, mit dem Verlagsangebot aufzupassen, da ich in der GI ähnliches schon öfters beobachtet hab. Es ist machbar, kann aber auch zu Schwierigkeiten führen, die am Anfang unscheinbar sind.
...
Einige unserer künftigen Mitglieder werden ja vielleicht deswegen bei uns eintreten, weil sie mit kostenlosen Zeitschriften versorgt werden und wir das andererseits als Werbeeffekt für uns (implizit) nutzen. Das kann man dann nicht so einfach abstellen. Es ist eine Gratwanderung.
Ja, da muß ich zustimmen, der Eindruck ist richtig.
Für die Papierversorgung unserer FB-Mitglieder sollten wir besser ein im LG abgestimmtes Konzept haben - das wir noch nicht angefangen haben - und uns bis dahin die Verlage auf wohlwollender Distanz halten.
Sollten wir aber wohl nicht auf die lange Bank schieben! Wir brauchen einen "Teaser!"
Ganz ablehnen würde ich es aber erstmal nicht:
- Wir sollten mal ein Testexemplar (nicht nur das Titelbild wie in der Mail an Herrn Maas angedeutet) anfordern, um mal alle zu beurteilen, ob das Heft überhaupt was taugt.
Das denke ich auch.
- Ich kann mir auch als Eingangslösung vorstellen, dass der betreffende Verlag allen FB-Mitgliedern einen Brief zusendet, mit dem sie persönlich ein kostenloses 1_bis_2-Jahr-Exemplar anfordern können.
- Der Verlag soll für die Reklameaktion aber die Kosten des Postversands übernehmen. Die Post sollte von der Geschäftsstelle versandt und wir da auch was von uns für unsere Mitglieder mit reinlegen dürfen. Dann haben wir auch was davon.
Warum machen wir uns so viel Gedanken darüber? Der Verlag will etwas. Die wahren Einnahmen kommen nicht von den ABO-Kosten, sondern durch Werbeeinnahmen der verkaufen Seiten. Die sind um so höher je besser das Zielpublikum erreicht wird und je größer es ist. mit ca 1000-1500 Mitgliedern haben wir eine Zielgruppe, die jeden Verlag interessiert. Ich gehe davon aus, daß die sich wohl eher darum reißen uns ihre Zeitschrift kostenlos zur Verfügung zu stellen. Mein Vorschlag: Dieses Privileg vergeben wir jährlich. Das LG beschließt, welche Zeitschrift es erhält. kein Mitglied hat daher Anspruch auf irgendeine Zeitschrift kein Verlag kann auf irgendwelche Verträge verweisen jedes Mitglied kann die Zeitschrift nach dem Jahr selber weiterbeziehen (mit Sonderpreis!?) Gruß Matthias Jänichen